Vortrag von Saeri Kiritani, Artist in Residence an der Akademie der bildenden Künste Wien

Saeri Kiritani ist eine japanische Künstlerin, die in New York lebt und arbeitet. Ihre Arbeiten sind im Bereich von Performance und Video angesiedelt, welche zuweilen die Gestalt von Dokumentationen annehmen, die wiederum in visuelle Arbeiten an der Wand transformiert werden. Ihr Werk behandelt die psychologische Distanzierung und Entfremdung, zwischen dem Oberflächlichen und dem Archetypischen, welche beide durch ein symbolisches Rahmenwerk wirksam werden, welches sich mitteilt durch das Erforschen des Kontrastes zwischen beruhigenden und verstörenden Ereignissen. Einige ihrer Arbeiten wurden ursprünglich für den öffentlichen Raum geschaffen, wo sie in den Straßen und Unterführungen der Städte oder am Land auf Bauernhöfen realisiert wurden, wo diese Arbeiten den ihnen inhärenten intellektuell Fokus gegenüber solchen Orten behaupten.

Saeri Kiritani hatte mehrere Einzelausstellungen in Galerien und Museen wie im Stadtmuseum (Split, Croatia), International Center (New York City), und der Inform Gallery (Kanazawa, Japan). Ausgewählte Arbeiten wurden in der Smithsonian National Portrait Gallery in Washington DC., im Tokyo Metropolitan Art Museum, im Croatian Association of Artists Museum, im Louvre Museum in Paris und in verschiedenen Gruppenausstellungen in Galerien  in den USA, Europa und Japan gezeigt.