Palmyra: Reichtum durch weltweiten Handel
Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Andreas Schmidt-Colinet veranstaltet von der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien
In der globalisierten Welt des Römischen Reiches nahm die Oasenstadt Palmyra aufgrund ihrer wirtschaftsgeographisch und geopolitisch privilegierten Lage zwischen den Häfen des Mittelmeeres einerseits und dem Anschluss an die verschiedenen Routen der 'Seidenstraße' andererseits eine Schlüsselposition im Waren- und Kulturaustausch zwischen Ost und West ein. Neue archäologische Forschungen beleuchten schlaglichtartig die weltweiten Handelsbeziehungen der Stadt von Spanien bis nach China und den damit verbundenen materiellen und kulturellen Reichtum.