Mette Riise
Mette Riise ist Mentee von Deniz Sözen
Mette Riise (* in Dänemark), lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (bei Carola Dertnig), Austauschjahr an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (bei Sam Durant und Michaela Melián).
Riise arbeitet mit Performance, Video und Installation und zeigt in ihrer Arbeit oft verschiedene Künstlerinnen-Alter-Egos. Ihre Arbeit zeichnet sich durch umfangreiche Recherche aus, in deren Rahmen sie sich in andere Arbeitsfelder einfügt, um das politische Potenzial des Künstler_innen-Seins außerhalb der klassischen Institutionen von Galerien und Museen auszuloten. Etwa, wenn sie sich in einer Künstlerresidenz im Department of Accounting der Monash Business School (Melbourne) engagiert oder ein Jahr lang in der dänischen Stand-Up-Comedy-Branche tätig ist. In ihrer Arbeit reflektiert sie kritisch die kapitalistische Arbeitsgesellschaft via Ökonomie, Kapitalismus und Ökofeminismus.
Ausstellungen unter anderem im Belvedere 21 (Wien, 2017), Børsen (2019), Aarhus Kunsthal (Dänemark, 2017) und Den Frie Udstillingsbygning (Dänemark, 2018). Derzeit promotet sie ihren Film The Less Unsustainable Talkshow (2021), der in der von Malou Solfjeld kuratierten eintägigen Ausstellung Memoirs of the Abyssv in der Koncertkirken in Kopenhagen gezeigt wurde.
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