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Gemeinschaft durch Kritik: Ein integrativer Ansatz für Qualitätsmanagement und ethische Praktiken in westlichenMuseen

Dissertant:
Leander Gussmann

Dissertationsbetreuerin:
Diedrich Diederichsen

Projektstart:
26.11.2013

Doktoratsstudium:
Doktoratsstudium der Philosophie

Dissertationsprojekt
von Leander Gussmann, Institut für Kunst und Kulturwissenschaften
Projektstart: 26.11.2013

Abstract

"Gemeinschaft durch Kritik: Ein integrativer Ansatz für Qualitätsmanagement und ethische Praktiken in westlichen Museen" erforscht die wandelnde Rolle von Kunstmuseen in Europa und den USA. Die Dissertation identifiziert vorherrschende ethische Herausforderungen und verknüpft sie mit einem innovativen Qualitätsmanagementrahmen. Die erste Hälfte der Arbeit kategorisiert diese Herausforderungen im Kontext institutioneller Kritik und Museums-Aktivismus. Das dritte Kapitel beleuchtet Museologie und Ethik, während das vierte Kapitel die empirische Validität des Rahmens mittels Fallstudien zu Museumsrücktritten, Google-Besucher_innenbewertungen und negativer Presseberichterstattung prüft. Das resultierende Konzept umfasst sechs Kategorien: Geschlechtergleichheit, Dekolonisation, Rassismus, Ausstellung, Organisation und Ökologie & Nachhaltigkeit. Diese werden auf das Qualitätsmanagement von Museen angewendet, um aktuelle Lösungsansätze zur Reduzierung institutioneller Spannungen zu untersuchen. Die Arbeit liefert eine umfassende Kritik westlicher Museen und stellt einen integrativen Ansatz für Qualitätsmanagement und ethische Praktiken in Museen vor.

Kurzbiographie

Leander Gussmann lebt und arbeitet in Wien.