Buchpräsentation: Feminist Infrastructural Critique
Eine Veranstaltung des Fachbereichs Kunst und Bildung, Institut für das künstlerische Lehramt.
Die Kolonisierung der Natur und der Körper durch das Kapital beruht auf Infrastruktur. Gleichzeitig ist die Infrastruktur für das menschliche Leben und Wohlergehen unerlässlich. Feministische Infrastrukturkritik stellt in den Vordergrund, dass Nutzung, Instandhaltung und Reparatur der Schlüssel zum Widerstand gegen infrastrukturelle Gewalt und Ungerechtigkeit sind, und stellt diverse Praktiken aus dem brasilianischen Amazonasgebiet, verschiedenen Städten in Europa, Pakistan, den Seychellen, Syrien und Puerto Rico vor.
Merve Bedir, architect, Rotterdam
Urška Jurman, cultural worker, Ljubljana
Elke Krasny, feminist theorist, Vienna
Sophie Lingg, feminist theorist, art educator, Vienna
Claudia Lomoschitz, researcher, artist, Vienna
Ineš Moreira, researcher, curator, Porto
Elke Krasny, Sophie Lingg, Claudia Lomoschitz (Eds.), Feminist Infrastructural Critique. Life-Affirming Practices Against Capital, Bremen: FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur Nr. 74, 2024