Natur und Mensch – Wie positionieren sich bildende Künstler_innen der Gegenwart in diesem komplexen Bezugsfeld?
Eine Kooperation der Wiener Zeitung, der Akademie der bildenden Künste Wien und des Künstlerhaus Wien
Bei der Diskussion gehen wir der Frage nach, wie sich unser Verständnis von Mensch und Natur im digitalen Zeitalter, unter dem Einfluss der Sozialen Medien gewandelt hat. Weiters, welche Rolle künstlerisches Schaffen in der kritischen Auseinandersetzung mit den Begriffen "Natur" und "Nachhaltigkeit" einnehmen kann. Geprägt von einem Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst: Wie kann nachhaltiges Denken in der Kunst- und Ausstellungspraxis umgesetzt werden? Und welche Auswirkungen hat dieser notwendige Wandel auf (angehende) Künstler_innen, Kunstinstitutionen, deren Besucher_innen und unsere Zukunft?
Begrüßung:
Martina Tritthart (Vorstand Künstlerhaus Vereinigung) und
Wolfgang Renner (Wiener Zeitung)
Podium:
Philipp Blom (Historiker, Autor),
Ingeborg Erhart (Vizerektorin der Akademie der bildenden Künste Wien),
Maria Christine Holter und Julia Hartmann (Kuratorinnen von HUMAN_NATURE)
David Meran (Künstler, Ausstellungsbeitrag in HUMAN_NATURE)
Moderation: Judith Belfkih (stv. Chefredakteurin der Wiener Zeitung)
Ausstellung, Katalog und Rahmenprogramm zu HUMAN_NATURE sind dem vielschichtigen Verhältnis zwischen Mensch und Natur gewidmet. Rund 30 Kunstschaffende der Künstlerhaus Vereinigung eröffnen mit ihren transmedialen Werken ein weites narratives Feld: Sie verhandeln den Status Quo unseres bedrohten Planeten genauso, wie dystopische und visionäre Ideen für die Zukunft; dabei dürfen science-basierte, genderspezifische, ironische und humorvolle Ansätze nicht fehlen.