within the Sounds of these Waves
Filmscreening within the Sounds of these Waves von David J. Lieberman, Gastprofessor am Insitut für Kunst und Architektur.
Der dreistündige Film ist eine Reihe von visuellen Texten als Untersuchung der Zeit, der Gedanken und der Träume, während wir uns durch die Räume der Entdeckung und der Vorstellung bewegen. Die Texte verweben eigene Überlegungen und die Worte von Virginia Woolf aus ihren Meditationen "The Waves". Der Film wurde im Juni 2016 beim Xenakis Continuum in Zypern uraufgeführt.
Durch die Choreografie von Bewegung, Klang und Licht soll die Natur des Raums in seinen poetischen und emotionalen Qualitäten untersucht und die Grenzen wie Begrenzungen durch den Einsatz spezifischer Materialität, Herstellung und Zusammensetzung - die Architektur der zeitgenössischen kulturellen Praxis und des politischen Ausdrucks. Eine Architektur, die durch ihre Belegung und Nutzung bestimmt wird, deutlich gemacht werden.
Die Erforschung des Themas, des physischen und intellektuellen Kontexts und der kompositorischen Absicht ist ein Akt des Zeichnens als Denken, das die Ideen und Konzepte des Bauens und der gebauten Landschaft der Stadt im 21. Jahrhundert, dem Zeitalter des Anthropozäns, hinterfragt.
zeichnen macht sichtbar und möglich, was wir nicht sehen oder hören können
zeichnen und konstruieren bedeutet, die Zeitlichkeit des Innehaltens in sich aufzunehmen und sich daran zu erfreuen
in der Bewegung durch die Zeit und durch den Raum
an den Rändern von Klang und Licht
die wellen brachen am ufer