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WTZ | Methoden offener Wissenschaften - Potenziale und Grenzen

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Ringvorlesung
Organisationseinheiten
Akademie
Ort, Adresse (1)
Augasse 2–6
Ort, PLZ und/oder Ort (1)
1090 Wien
Ort, Raum (1)
Aula, A1.4.10

Methoden offener Wissenschaften durchdringen immer stärker den Hochschulalltag. Ziel dieser Veranstaltung ist es, auf Basis verschiedener Ansätze und Herangehensweisen konkrete Beispiele zu präsentieren, um die Potenziale und Grenzen von offenen Wissenschaften und Methoden zu diskutieren.

Leonhard Dobusch hält fest, dass Open Science in Kombination mit Open Education das Potenzial für eine neue Einheit von Forschung und Lehre in sich birgt, wenn die dafür nötigen Infrastrukturen und Anreize geschaffen werden. Toma Susi wiederum merkt an, dass Open Science einen praktischen Ansatz in Bezug auf akademische Karrieren bietet. Katja Mayer gibt zu bedenken, dass zur erfolgreichen Öffnung von wissenschaftlichen Methoden gezielte Trainings angeboten werden müssen, um dadurch das Vertrauen in ein verantwortungsvolles Wissenschaftssystem zu stärken. In diesem Kontext stellt Marion Poetz das „Lab for Open Innovation in Science“ (LOIS) vor, in dem Wissenschaftler_innen lernen, wie in Forschungsprozessen zielgerichtet Kooperationen und Wissensflüsse über organisationale und disziplinäre Grenzen hinweg initiiert, koordiniert und nachhaltig gestaltet werden. Die Diskussion soll vermittelnd und erklärend auf noch offene Fragestellungen eingehen.

Dr.in Katja Mayer , Soziologin. Arbeitet an der Schnittstelle Wissenschaft-Technik- Gesellschaft. Forscht zu Computational Social Science und Big Data an der TU München und arbeitet zum Thema Open Science am Zentrum für Soziale Innovation in Wien.
Dr. Leonhard Dobusch , Betriebswirt und Jurist, forscht als Universitätsprofessor für Organisation an der Universität Innsbruck u.a. zum Management digitaler Gemeinschaften und transnationaler Urheberrechtsregulierung.
Dr.in Marion Poetz ist Associate Professor am Department of Innovation and Organizational Economics der Copenhagen Business School und Scientific Director des Open Innovation in Science Research and Competence Centers der Ludwig Boltzmann Gesellschaft.
Dr. Toma Susi , Physiker an der Universität Wien, ursprünglich aus Finnland, forscht im Bereich Nanotechnologie mit der Unterstützung des Europäischen Forschungsrats.

Anmeldung hier:

http://www.wtz-ost.at/veranstaltungen/methoden-offener-wissenschaften-potenziale-und-grenzen/#buy-tickets