Materialanalyse in der bildenden Kunst
Zur Bestimmung der materiellen Zusammensetzung eines Kunstwerkes werden in erster Linie sogenannte zerstörungsfreie Methoden eingesetzt, welche eine Materialanalyse ohne Probenahme und Veränderung am Objekt ermöglichen. Die Miniaturisierung in den letzten Jahren im Bereich der Geräte- und Computertechnologie ermöglicht es, auch eine nicht-invasive Materialanalyse, also eine Bestimmung der chemischen Zusammensetzung direkt in Sammlungen oder bei archäologischen Fundstätten, durchzuführen, um Transport oder Klimaveränderungen für die kunst- und kulturgeschichtlichen Werke zu vermeiden. Dafür werden im Institut die Methoden der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) sowie der UV-Vis-, Infrarot- und Raman-Spektroskopie verwendet.
- Name
- Dr.rer.nat. MSc. Federica Cappa
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- Dr.rer.nat. MSc. Valentina Pintus
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- Mag. Dr. Wilfried Vetter
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- w.vetter@akbild.ac.at