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Kaleidoscreen

Datum
Uhrzeit
Termin Label
Eröffnung
Organisationseinheiten
Akademie
Ortsbeschreibung
Aula

Täglich 11.00 - 18.00 h | Eintritt frei


KünstlerInnen | Katharina Cibulka, Philipp Fleischmann, Paul Gründorfer, Muzaffer Hasaltay, Julia Hohenwarter, Steffen Jørgensen, Robert Kjær Clausen und Allan Nicolaisen, Christoph Kolar, Philipp Leissing, Johann Lurf, mara (Serigne Mor Niang), Kader Muzaqi, Jascha Novak, Franziska Pflaum, Linda Reif, Patrick Schabus, Christine Schörkhuber, Jennifer Tischer

Auditorium |  Ernst Gruber, David Stöger und Alexandre D'Aram

Eröffnung, 08.04.2008, 19.00 h
Diana Baldon
im Gespräch mit Matthias Michalka , Kurator MUMOK, Stuart Comer , Kurator für Film an der Tate Modern und Dorit Margreiter , Professorin für Video und Videoinstallation an der Akademie

Als Hommage an die bahnbrechenden Experimente der Kinogestaltung von österreichischen Vorläufern wie Friedrich Kiesler und Peter Kubelka und die in den 1920er- und 1930er-Jahren in Europa und Nordamerika gebauten “Kinopaläste” stellt diese Schau ein von Studierenden des Instituts für Kunst und Architektur entwickeltes Environment vor, in dem Videos von KünstlerInnen der Akademie gezeigt werden. In den Jahren, als es darum ging, die Macht der filmischen Illusion durch die Art der Präsentation zu perfektionieren, beschäftigte sich Walter Benjamin mit den Besonderheiten der “kollektiven” und “zerstreuten” Wahrnehmung des Publikums. Siebzig Jahre später ist uns die Allgegenwart von Projektionsflächen in der zeitgenössischen Medienwelt zur Selbstverständlichkeit geworden. “Kaleidoscreen” stellt die Frage, warum sich die Macht großer Säle, viele Menschen zu versammeln, historisch nicht nutzen ließ und nie an die des Bildschirms heranreichte. Der Bühnenentwurf schlägt ein anderes Modell vor, das den fixen Blickpunkt der klassischen Perspektive aufgibt und mit Desorientierung spielt. Die Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf den Kinobesuch als soziale Erfahrung, die im Halbdunkel stattfindet, und erkundet diese Art der körperlichen Präsenz als Form eines kollektiven Eskapismus, der dem körperlosen Gefühl des Zelluloidraums ebenso entgegensteht wie der puristischen Black-Box-Maschine für Filmvorführungen.

Das Programm umfasst eine große Bandbreite unterschiedlicher Videos, um das Medium auf verschiedensten Ebenen vom Verfassen eines Scripts bis zu Dialoge zwischen Bildern herstellenden Gedanken zu untersuchen. Schörkhubers “syn-Etüden zur Geräuscherfahrung” (2007) bedienen sich beispielsweise des technischen Mittels sowie der Beschränkungen digitaler audiovisueller Schnitte zur Komposition kurzer Musikstücke, die an Pierre Schaeffers Musique Concrète erinnern. Julia Hohenwarters Animation “4254,8 GRAMM” (2007) hingegen beruht auf der Kurzgeschichte “The Concentration City” (1957) von J. G. Ballard, welche die Gestaltung einer zweidimensionalen Stadt bestimmt und die Grenzen des Raums hinterfragt. Philipp Leissings “Pictures at the Pictures” (2006) wiederum greift auf eine im New Yorker Metropolitan Museum of Art aufgenommene Plansequenz aus Brian De Palmas “Dressed To Kill” (1980): Nachdem Innenausstattung und Schauspieler entfernt worden sind, schweben die Bilder auf einer unbestimmten schwarzen Wand, wodurch sich das Verhältnis von wesentlicher und unwesentlicher Information verkehrt. (DB)

Dank an: Gabu Heindl, Tom Holert, Dorit Margreiter, Axel Stockburger

Übersetzung: Wolfgang Astelbauer

Katharina Cibulka
Stressed Out, 2006
DV Video, Farbe, Ton, 3:50
 min.
In Anlehnung an die Performance “Waiting”, in der Faith Wilding 1972 das Leben einer Frau zu einem monotonen, sich wiederholenden Kreislauf des Wartens auf das "wahre“ Leben verdichtet, beschreibt “Stressed Out” das hektische Leben einer Frau am Beginn des 21. Jahrhunderts, die permanent damit beschäftigt ist, all den persönlichen und gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden zu können.

Katharina Cibulka
Geboren 1975 in Innsbruck, lebt und arbeitet in Wien. Cibulka ist Filmemacherin und studiert an der Akademie seit 2004 Bildende Kunst bei Peter Kogler (Kunst und digitale Medien) und Carola Dertnig (Perfomative Kunst). Ihre Filme und Arbeiten sind in zahlreichen Ausstellungen und bei Filmfestivals zu sehen.

Cibulka
© Katharina Cibulka, Still aus dem Video "Stressed Out", 2006


Philipp Fleischmann

Who’s that girl?, 2008
Video, Farbe, 14:25 min.
Wie kann man sich dem Phänomen eines Superstars annähern? Das Video versucht dies durch Statements, die der Star selbst in verschiedenen TV- und Magazininterviews der letzten 25 Jahre getätigt hat. Diese sind zu einem kontinuierlichen Interview montiert, welches wichtige Schlüsselstellen und -aussagen ihrer Karriere zitiert. Das Interview findet in Reproduktionen jener originalen Interviewsets statt, in welchen diese ursprünglich geführt wurden. Dadurch sollen die Aussagen mit jenem Umfeld kontextualisieren, indem sie getätigt wurden.

Philipp Fleischmann
Geboren 1985 in Österreich, lebt und arbeitet in Wien.

Fleischmann
© Philipp Fleischmann, Still aus dem Video “Who’s that girl?”, 2008

Paul Gruendorfer
Rasenmäher, 2006
Video, Farbe, Ton, 17:15 min.
Gefilmt aus der Ferne, mäht ein Rasenmäher langsam das Gras eines grünen Rasens in einem Kreis. Die Kamera bleibt in gleicher Position und Winkel während des ganzen Films.

Paul Gruendorfer
Geboren 1982 in Österreich, lebt und arbeitet in Wien.

Gründorfer
© Paul Gruendorfer,
Still aus dem Video "Rasenmäher", 2006


Muzaffer Hasaltay

Der Freund, 2007
HDV 720p auf (HD)DVD, Farbe, Ton, 12:29 
min.
Am frühen Abend eines schwierigen Tages treffen Murat und Osman im Fußballkäfig, Treffpunkt und Fokus ihrer langjährigen Freundschaft, aufeinander. Die Begegnung verläuft folgenschwer...

Muzaffer Hasaltay
Geboren 1979 in Österreich, lebt und arbeitet in Wien.

Hasaltay
© Muzaffer Hasaltay,
Still aus dem Video
"Der Freund", 2007


Julia Hohenwarter

4254,8 GRAMM – Modelle für eine Stadt, 2007
Fotoanimation und Video, s/w, Ton, 5:21 min. (ursprünglich geloopt)
“4254,8 GRAMM” basiert auf der Kurzgeschichte “Die Konzentrationsstadt” (1957) von J. G. Ballard, die als Information für Modelle einer zwei-dimensionalen Stadt dient und räumliche Grenzen hinterfragt. Die Zweidimensionalität der virtuellen, konstruierten Räume – reduziert auf Linien und Oberfläche – und deren Perspektiven reflektieren die Position des Betrachters im realen Raum.

Julia Hohenwarter
Geboren 1980 in Österreich, lebt und arbeitet in Wien.

Hohenwarter
© Julia Hohenwarter, Still aus "4254,8 GRAMM - Modelle für eine Stadt", 2007


Steffen Jørgensen, Robert Kjær Clausen und Allan Nicolaisen

Cornucopia, 2008
DVD/Pal, Farbe, Ton, 17:40 min.
Mit einem bösen Ruf lockt ein Füllhorn mehr und mehr Bösewichte in eine schwarze Pyramide. Sich gegenseitig bekämpfend, werden einige von ihnen scheinbar getötet, letztendlich bleiben aber alle unverletzt. Aus dem Füllhorn ergießt sich eine farbige Flüssigkeit auf die Schurken. Während sie sich in Objekte verwandeln, erhebt sich ein Wal mit einem singenden Skelett im Inneren aus der Spitze der Pyramide.

Steffen Jørgensen, Robert Kjær Clausen, Allan Nicolaisen
Geboren 1982, 1979 und 1982 in Dänemark, leben und arbeiten derzeit in Wien.

Jorgensen
© Steffen Jørgensen, Robert Kjær Clausen und Allan Nicolaisen,
Still aus dem Video "Cornucopia", 2008


Christoph Kolar
United Nation Resolution 1244 Kosovo/Prishtina, 2006
16mm-Film auf DVD, s/w und Farbe, 4:05 min.
Straßenszenen aus Prishtina, geschnitten mit der UN Resolution 1244, die aus dem Kosovo ein UN-Protektorat machte. Durch die Unterzeichnung dieser Resolution, endete der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien. Zwei Arten der Bildsprache stehen in direkter Konfrontation, um die Schlagwörtern herauszuheben.
Am 18. Februar 2008 erklärte sich der Kosovo einseitig unabhängig.

Christoph Kolar
Geboren 1971 in Wien, Österreich, lebt und arbeitet in Wien.
Ausbildung bei Friedl Kubelka und Valie Export, seit 2006 Studium der Bildenden Kunst an der Akademie bei Prof. Marina Grzinic (Konzeptuelle Kunst). Seine Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen und bei Filmfestivals zu sehen.

Kolar
© Christoph Kolar, Still aus dem Film "United Nation Resolution 1244 Kosovo/Prishtina", 2006


Philipp Leissing
pictures at the pictures, 2006
DVD/Pal/16:9, Farbe, Ton,
 8:50 min.
Grundlage für dieses 8‘50” lange Video bildet eine ebenso lange Szene aus dem Film “Dressed To Kill” (1980, Regie: Brian de Palma), die im Metropolitan Museum of Art in New York spielt. Durch das Wegnehmen der am wichtigsten scheinenden Bildinformation – den Protagonisten selbst – wird eine Art “Rollentausch” evoziert. Die sonst nur im Hintergrund befindlichen Gemälde schweben nun nahezu unkontrolliert durch einen trotz der schwarzen Fläche vorstellbaren Raum.

Philipp Leissing
Geboren 1983 in Österreich, lebt und arbeitet in Wien.

Leissing
© Philipp Leissing, Still aus dem Film "Pictures at the pictures", 2006


Johann Lurf

Ohne Titel, 2003
DV, Farbe, Ton, 3:00 min.
Zwölf simultan laufende Filmausschnitte erscheinen nacheinander auf der 
Leinwand und werden im Moment des fatalen Schusses synchronisiert.

Johann Lurf
Geboren 1982 in Österreich, lebt und arbeitet in Wien.

Lurf
© Johann Lurf, Still aus dem Video, 2003


mara (Serigne Mor Niang)
Bob Marley & the Wailers, 2007
DVD, Farbe, Ton, 1:56 min.
Inspiriert von der Marke BMW
(Bayerische
Motoren Werke) hat mara in seinem Video "Bob Marley & the Wailers" die Fahrt eines BMW mit Bob Marleys Single "I Know a
Place" synchronisiert.
 Der Song beginnt und endet mit dem Geräusch eines Propellers. Das Emblem von BMW, ein stilisierter Propeller, wird durch ein Portrait von Bob Marley ersetzt.

mara (Serigne Mor Niang)
Geboren 1972 in Senegal, lebt und arbeitet in Wien.

Mara
© mara, Still aus dem Video "Bob Marley & the Wailers", 2007


Kader Muzaqi

Balkan is different / Ballkani osht ndryshe, 2005
DVD Pal, Farbe, Ton, 3:47 min.
Das Video beschreibt die Belastungen und existenzbedrohenden Situationen, die einen Künstler daran hindern, berühmt zu werden. Eine Wohnung, in der er leben und seine brillanten Ideen entwickeln und umsetzen kann, ist eine Lebensnotwendigkeit. In der depressiven Atmosphäre eines Raumes, erzählt eine Stimme aus dem Off von den Hürden und der Unmöglichkeit erfolgreich und als Künstler respektiert innerhalb einer Gesellschaft – im Besonderen jener des Balkans – zur arbeiten, wo es kein Verständnis für die Rolle gibt und junge KünstlerInnen ihre gesteckten Ziele nicht erreichen können.

Kader Muzaqi
Geboren 1985 im Kosovo, lebt und arbeitet in Wien.

Muzaqi
© Kader Muzaqui, Still aus dem Video "Balkan is different / Ballkani osht ndryshe", 2005


Jascha Novak
Ramus, 2008
16mm auf DVD, s/w, 4:20 min.
"Ramus" lädt sie auf eine spiralartige Fahrt durch ein mysteriöses Labyrinth von Röhren und Tunnels ein. Überraschenderweise bleibt die Kamera statisch, der Eindruck von Bewegung entsteht lediglich durch die Projektion von Schatten auf die Außenseite der Röhre. Mit Hilfe von Doppel- und Dreifachbelichtungen sowie geteilter Schirme verliert der/die Betrachter/in das Gefühl für Zeit und Raum. All diese Effekte werden durch Rückspulung des Films und teilweiser Abdeckung des Objektivs der 16 mm-Kamera erzeugt.

Jascha Novak
Geboren 1983 in Österreich, lebt und arbeitet in Wien.

Novak
© Jascha Novak, Still aus dem Video "Ramus", 2008


Franziska Pflaum
Schwanensang, 2007
Mini DV auf DVD,

s/w, Ton, 7:40 min.
Zwei Frauen kämpfen inmitten eines heruntergekommenen Industriegebiets. Sie sind mit überdimensionalen Penissen ausgestattet. Der Kampf scheint zum Vergnügen einer Frau in Männerkleidern stattzufinden, die Berthold Brecht zitiert und klassische Musik spielt. Ein brutal, absurdes Spektakel, das mit dem Aufschlitzen der Kehle einer der Kämpferinnen endet. Die Show ist vorbei, eine Leiche liegt im Gras, die Beteiligten entfernen sich, als wäre nichts geschehen.

Franziska Pflaum
Geboren 1987 in Wien, Österreich, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Bildenden Kunst an der Akademie bei Constanze Ruhm (Kunst und digitale Medien).

Pflaum
© Franziska Pflaum, Still aus dem Video "Schwanengesang", 2007

Linda Reif
western spaghetti, 2001
MDV auf DVD, Farbe, Ton, 0:50 min.
Ein Spaghetti-Western-Drama über die Macht der Mafia.

Linda Reif
Geboren 1980 in Österreich, lebt und arbeitet in Jerusalem und Wien.

Reif
© Linda Reif, Still aus dem Video "western spaghetti", 2001

Patrick Schabus
Zone of Subordination, 2008
DVD, Farbe, Ton, 15:00 min.
Mit einem Interesse an der Aufarbeitung der verborgenen Inhalte von amerikanischen, deutschen und österreichischen Wochenschauen, Nachrichtensendungen, Radio- und Film-Propaganda beginnt die Arbeit mit einer Gegenüberstellung einer Animation von Vincent Collins und Lars von Triers »Europa«. Nachfolgend werden die formalen Aspekte des Filmmaterials mutiert und die verschlüsselten Nachrichten als Form der Massenindoktrination offen gelegt. Durch das Fragmentarische, das Zerteilte wird der Raum der Unterordnung und Beeinflussung zu einem Raum der Hinterfragung, der sich nicht an Diskursen außerhalb des bewegten Bildes festmacht, sondern das Blick- und Tonregime hinterfragt.

Patrick Schabus
Geboren 1978 in Österreich, lebt und arbeitet in Salzburg und Wien.

Schabus
© Patrick Schabus, Still aus dem Video "Zone of Subordination", 2008


Christine Schörkhuber
Syn10 Kreissäge, 2007
Mini DV PAL auf DVD, Farbe, Ton, 1:40 min.
Syn9 Glas, 2007
Mini DV PAL auf DVD, Farbe, Ton, 2:40 min.
In der Serie "Syn" wird eine wenige Sekunden dauernde Videoaufnahme eines Geräusches zum Ausgangsmaterial einer musikalischen Komposition. Bild und Tonspur werden nicht voneinander getrennt. Die Möglichkeiten der Klangmanipulation ergeben sich durch den Videoschnitt und reduzieren sich auf die Beziehung und Überlagerung mehrerer Spuren zueinander, Wiederholung und Geschwindigkeitsveränderung. Die Stücke beziehen sich auf die Methode der "Musique Concrète".

Christine Schörkhuber
Geboren 1982 in Österreich, lebt und arbeitet in Wien.

Schörkhuber
© Christine Schörkhuber, Still aus dem Video
"Syn 10 Kreissäge", 2007
Schörkhuber_Glas
© Christine Schörkhuber, Still aus dem Video
"Syn9 Glas", 2007


Jennifer Tischer

Situationsabhängige, notwendige Verhaltensweisen, 2007
Video, Farbe, Ton, 7:38 min.
An der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und
 Westdeutschland am sogenannten Todesstreifen ist
 die Vegetation noch kleinwüchsig. Das Wild nimmt 
wieder seine alten Wege über die von der
 Natur vergessene Grenze auf.
 Ich fahre mit dem Mercedes auf dem Plattenweg und
bleibe schließlich stecken.
Im Radio wird ein Interview mit der deutschen
Bundeskanzlerin Angela Merkel über Reden und Schweigen
heute und in der DDR, wo sie aufgewachsen ist, wiedergegeben:
"Schweigen war eine Sicherungsmaßnahme, die notwendig 
ist."

Jennifer Tischer
Geboren 1979 in Deutschland, lebt und arbeitet in Wien.

Tischler
© Jennifer Tischler,
Still aus dem Video "Situationsabhängige, notwendige Verhaltens- weisen", 2007


Ernst Gruber, David Stöger, Alexandre D’Aram
Let there be light..., 2008
Das Licht, die Leinwand, der Sessel.
Der Projektionsraum in seiner Gesamtheit erlebt sich durch seine Bestandteile. Einzeln stehen sie für sich. Mittels Arrangement, Positionierung und Dimensionierung formt sich aus dem Teil ein Ganzes. Für uns war das der Entwurfsprozess und für uns ist das der Entwurf. Teile finden sich zu Konstellationen zusammen, verweilen für einen Moment, laden einander auf, bewegen sich weiter, formieren sich neu.

Architects_Modellauditorium
© Ernst Gruber, David Stöger, Alexandre D'Aram, 2008