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Die Akademie trauert um Paul Köpf

Kondolenzbuch:
kondolenzbuch@akbild.ac.at
Die Kondolenzschreiben werden auf dieser Seite öffentlich gemacht.

Die Verabschiedung findet am Samstag, den 10. Juni 2023 um 17 Uhr in der Kirche Sankt Ruprecht, 1010 Wien, statt.

Tief betroffen müssen wir den viel zu frühen Tod unseres Kollegen Paul Köpf bekanntgeben.
 
Paul Köpf hat seit 2008 mit viel Engagement und Einsatz in der Universitätsbibliothek gearbeitet, eine Vielzahl von Veranstaltungen initiiert und maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Bibliothek ein lebendiger Ort des Austauschs ist. Dafür danken wir ihm sehr und werden ihn in ehrender Erinnerung bewahren.
 
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie und allen Hinterbliebenen. Wir wünschen ihnen viel Kraft in dieser traurigen Zeit.
 
Johan Hartle, Ingeborg Erhart, Werner Skvara 
Rektorat der Akademie der bildenden Künste Wien

© Patrizia Wiesner-Ledermann

Paul arbeitete in der Bibliothek mit Herz und Seele und bemühte sich gemeinsam mit seinen Kolleg_innen, die Universitätsbibliothek als einen Ort der Begegnung, des Lernens und der Inspiration sowie der sozialen und kulturellen Teilhabe zu etablieren.
 Es ist ihm gelungen. Er hinterlässt uns mit wunderbaren Erinnerungen. Wir danken Dir Pauli.
 
Seiner Familie und all seinen Freund_innen gilt unser tiefstes Mitgefühl. Insbesondere sind unsere Gedanken in dieser schweren Zeit bei seinem Sohn, dem er Zeit seines Lebens ein fürsorglicher und liebevoller Vater war.
 
Das Team der Universitätsbibliothek

Ich kann es gar nicht glauben und bin tief betroffen, dass Paul verstorben ist.
Noch vor den Osterferien haben wir gescherzt und ich habe spontan gesagt, dass er mein Lieblingskollege ist. Wir haben beide darüber gelacht. Vielleicht schreibt man solche Begegnungen nicht in ein Kondolenzbuch, aber was besseres fällt mir im Moment nicht ein.
Unser Kontakt war nicht intensiv, aber über die Jahre sehr lange.
Mein Beileid an alle, die ihm nahe stehen.
Eine traurige und verwirrte Doris Guth

Ich bin auch sehr traurig über Pauls Tod. Paul war so engagiert all die Jahre, ihm ist es zu verdanken, das so viele Veranstaltungen im Rahmen der Bibliothek stattgefunden haben…Wir haben einiges gemeinsam gemacht. Filme, Diskussionen, Konzerte, Ausstellungen - alles hat ihn interessiert, er hat gerne über den Bücherrand hinausgeschaut, – so wie Alice im Wunderland. Ich hoffe du bist dort!!
Mein Beileid allen, die um ihn trauern! Sasha Pirker

Lieber Paul, oft sind wir uns nur am Gang begegnet, aber besonders unser letztes Gespräch werde ich nicht vergessen. Ich vermisse dich.
Viel Kraft und meine Anteilnahme für deine Familie.
Gilbert

Ich bin sehr erschüttert durch die Nachricht von Pauls Tod und fühle, dass ich einen Freund verloren habe. Was bleibt ist die Erinnerung an viele lustige, coole und auch einige ernsthaftere Begegnungen bei Veranstaltungen in der Bibliothek und auch außerhalb der Akademie. Seine direkte und herzliche Art wird mir sehr fehlen. Mein Mitgefühl gilt seinem Sohn und allen anderen die ihn gerne hatten.
Willi Vetter

So ein lieber, so ein kluger, so ein lustiger Kollege! Ich hab mich immer gefreut, wenn wir uns über den Weg rannten und miteinander plauderten. Ich werde ihn vermissen. 

Mein Beileid, mit traurigen Grüßen, Jakob Krameritsch

Ich Wolfgang Specht von der Gemäldegalerie habe dich Paul recht gut gekannt und wir konnten in vielen Themen sich sehr gut unterhalten, du warst ein sehr guter freundlicher und korrekter Mitarbeiter in deiner Abteilung und vor allem in der Akademie sehr beliebt. Kollege du fehlst uns sehr.
Meine aufrichtige Anteilnahme gilt deiner Familie und allen Hinterbliebenen,
und wünsche viel Kraft in dieser traurigen Zeit.

Lieber Paul,
ich danke dir für die Freundschaft und die Zeit, die wir damals als Kinder miteinander verbracht haben. Du warst immer ein besonderer Mensch für mich, ein lieber und guter Freund und ich bin dankbar, dass du noch meine Kinder kennenlernen konntest und ich deinen wunderbaren Sohn.
Ich weiß, du hattest ein schweres Schicksal, und dein Schicksal hat mich sehr berührt. Ich wünschte, es wäre anders für dich gewesen. Du hast dein Schicksal auf deine Art und Weise getragen, und vielleicht manchmal auch nicht. Als dein Freund steht es mir nicht zu, darüber zu urteilen, wie du dein Schicksal getragen hast. Ich achte dein Schicksal, indem ich es ganz bei dir lasse, und mich mit Freude und Dankbarkeit an die fröhlichen und lebendigen Momente mit dir erinnere. Ich hoffe du findest jetzt deinen Frieden und bist dort, wo es keinen Schmerz gibt und kein Leid, sondern nur Liebe und Licht. Ich wünsche dir eine gute Reise.
Dein Maxi Jens

ich bin schockiert, traurig, es reisst am herzen. viele studierende, aber auch wir lehrende vom fachbereich kontextuelle malerei waren sehr eng mit paul und den vielen veranstaltungen, ausstellungen und initiierten öffnungen der bibliothek verbunden. von anfang an, als ich angefangen habe an der akbild zu arbeiten war paul einer der liebsten menschen im haus, den ich immer gerne traf - wir haben gemeinsame kurze ausstellungs-ansprachen gehalten (war uns glaub ich beiden nicht die liebste beschäftigung), wir haben öfters am rande von bibliotheks veranstaltung geplaudert, es war immer nah und offen und schön - fast zu herzlich manchmal. uns verband die leidenschaft für geschichte, wir sprachen kurz über die kinder, er sprach so ausgelassen überschwänglich von seinem sohn. es ist echt schwer zu fassen. ich wünsche seinen engsten menschen und seinem sohn, dass sie gut aufeinander schauen und es schaffen paul in guter erinnerung zu behalten. ich bin traurig, denke an dich: tomash schoiswohl

Lieber Paul! Die Nachricht über Dein Ableben erreichte uns wie ein Schlag und erfüllte uns mit tiefer Betroffenheit. Waren wir dochmkürzlich noch per Mail in Kontakt. Wir haben uns der vergangenen gemeinsamen Projekte in der Bibliothek erinnert und uns über zukünftig mögliche neue Projekte ausgetauscht. Für viele von uns hast Du die Bibliothek zu einem Ort der Begegnung geöffnet. Du hast mir noch über Emils Schulweg erzählt den Du mit ihm gemeinsam machst. Wohin führt Dich Deine Reise lieber Freund? Danke für die Einladung zu Deinem Geburtstagsfest, damals, vor Jahren. Selten war ich mit Kollegen privat verbunden. Du warst einer der Wenigen. Wir hatten wohl einen gewissen Draht zueinander. Viele haben Dich sehr geschätzt, haben Dich sehr gern gemocht, einfach als der, der Du warst in Deiner Art der Begegnung. Ich werde Dich sehr vermissen. Gute Reise lieber Paul. Deinen Familienangehörigen meine  herzliche Anteilnahme. Deinem Sohn Emil vielLiebe auf seinem Lebensweg, Dein Michael Hedwig

Lieber Paul, danke, dass ich dich kennenlernen durfte. Du hast die Bibliothek für künstlerische Interventionen geöffnet. Du warst stets offen für Vorschläge und Initiativen zur Erweiterung des Bestands: zum Beispiel durch die Comicbibliothek. Du hast Studierenden ermöglicht, die Bibliothek als lebendigen Ort zu erfahren. Und: du warst mir nicht nur ein guter Kollege sondern auch ein wunderbarer Freund. Danke, dass du stets respektvoll und achtsam warst. Dein Gehen tut weh. Ich werde dich und dein Lachen, deine offenen Augen und dein Interesse und die Freude, die du uns allen entgegengebracht hast sehr vermissen. Deine Ruby

Ein liebenswürdiger, gescheiter, stiller, zurückhaltender, sanfter und unglaublich loyaler Mensch, einer meiner besten Studierenden, hat sich in ein anderes Leben zurückgezogen.
Mein tiefstes Beileid seiner lieben Mutter und seinem Sohn.
Beatrix Bastl

Lieber Paul,
die Nachricht über dein Ableben hat mich zutiefst erschüttert. Ich habe dich in vielen Begegnungen sehr schätzen gelernt. Noch wenige Tage zuvor sind wir uns gefühlt zehn Mal beim Bäcker oder am Gang der Akademie begegnet, haben ein wenig geplaudert. Unsere gemeinsamen Mittagessen in der Mensa zu Beginn meiner Zeit an der Akademie werden mir ebenso wie unsere überraschten Gesichtsausdrücke als wir vor sieben Jahren die Namensgleichheit unserer Söhne bemerkt haben stets in Erinnerung bleiben.
Es gibt so viele Fragen, die ich dir noch gerne gestellt hätte. Ich wünschte, ich könnte sie noch stellen. Es ist und bleibt surreal, dass du nicht mehr unter uns bist. Ich hoffe, du konntest Frieden finden. Emil wünsche ich, dass er seinen Vater stets in liebevoller Erinnerung behält!
Daniela

Hey Pauli,
wir hatten nur ein paar schöne Monate gemeinsam, hier an der Akademie.
Du hast es mir nicht immer leicht gemacht.
Ich war begeistert von deiner lässigen unorthodoxen Art, von der Intensität, bei allem was du getan hast.
Gehen wir in der Mittagspause am Naschmarkt ein paar Falafel holen?
Oder nachher noch ins Amacord? Passt!
Und morgen machen wir gemeinsam das Plakat für ,Wer A… sagt‘.
In den letzten Monaten ging das nicht mehr. Komm, ich helf dir! War das vielleicht anmaßend?
Die Intensität war irgendwann zu viel … wahrscheinlich auch für ihn selbst.
,Herzensbildung‘ - dieser Begriff hat uns gefallen.
Sein Herz war gut und offen aber auch voller Schmerz. Der Schmerz ist hier geblieben. Ich versuche mich an die glücklichen Momente zu erinnern.
Ich hoffe, Dein Herz kann endlich ruhen und deine Seele schwingt im Rhythmus der Musik, die du so liebtest.
Deine Patrizia

wir waren kolleg_innen und ich schätzte die veranstaltungsreihe, die paul in der bibliothek für die akademie auf die beine gestellt hatte, sehr. ansonsten kannten wir uns nur vom fernen grüßen. aber eine woche vor seinem tragischen tod führten wir am gang ein langes, privates und sehr persönliches gespräch, bei dem er mir auch von seinem sohn emil erzählt hatte. paul war in diesem gespräch besonders feinfühlig, in sich ruhend und dankbar. dass es die letzte begegnung mit ihm war, stimmt mich zutiefst traurig und ich werde mich immer daran erinnern.
mein ganzes mitgefühl gilt seinem sohn und seiner familie sowie allen freund_innen.
claudia kaiser

Ich kann es auch nicht glauben und bin total geschockt. Habe ich doch praktisch täglich im Seitengang und im Depot geplaudert und noch in der Woche vor den Osterferien wirkte er fröhlich und ausgeglichen. Mein Mitgefühl allen Personen, die ihm nahe standen.
Brigitte Ecker

An die trauernden Angehörigen und Kolleg_innen der Universitätsbibliothek,
tief berührt spreche ich meine aufrichtige Anteilnahme aus, Paul wird in meiner Erinnerung weiterleben.
Mit stillem Gruß, Petra Gorjanz

Lieber Paul,
Es tut weh, mir die Bibliothek an der Akademie ohne Dich vorzustellen. Du und ich waren die gleiche Generation – wir hatten gemeinsame Schulfreunde und konnten über die 1990er reden. Ich mochte Deinen ironischen Blick auf Wien. Du warst immer hilfsbereit und hast brilliert, ob es um Literatur oder um Recherche mit den Schüler*innen ging. Deine humorvolle, aufgeschlossene Art wird mir fehlen. Mein Mitgefühl gehört Emil.
Małgorzata Oliwa

Lieber Paul,
Wir haben dich als einen immer freundlichen, zuvorkommenden und hilfsbereiten Kollegen kennengelernt. In deiner ruhigen Art hast du uns immer weitergeholfen, wenn wir in der Bibliothek etwas gebraucht haben. Mit Trauer und Bestürzung haben wir von deinem viel zu frühen Tod erfahren. Es ist schwer zu begreifen, dass du nicht mehr da bist. Wir möchten uns auf diesen Weg von dir verabschieden. Wir vermissen dich.
Das Team des Universitätsarchivs

Der Schock löst sich nur langsam. Ich bin zutiefst erschüttert und unendlich traurig über Deinen Tod, lieber Paul. Ich werde Dich sehr vermissen: einfach Dein Dasein, Dein Blicken, Dein Lächeln und Winken aus der Ferne. Sensibel, warmherzig, empathisch und witzig. Mein herzliches Beileid seiner Familie und vor allem seinem Sohn. Und den Kolleg_innen und Freund_innen in der Bibliothek.
Lisbeth Priedl

Ich bin sehr traurig und betroffen über Pauls Tod. Er hat die Bibliothek für die Studierenden geöffnet, war total engagiert, offen und interessiert. Es gab so viele tolle Abende durch sein Engagement. Ich hab ihn sehr geschätzt! Er hatte eine feine, ruhige und herzliche Art, ich hab mich immer gefreut ihn zu treffen. Er wird der Akademie und uns allen sehr fehlen. Sehr traurig….
Mein tiefes Mitgefühl gilt seinem Sohn Emil.
Veronika Dirnhofer

Oh Paul, we didn't have the chance to spend but a few days together, but you had that "spark", your wittiness was one of a kind. Your last mails came as a shock. We still thought that you could get over it and that you would finally visit us by the sea, to find the peace you so much needed and believed you could find here. It is so heartbreaking that the peace finally came this way. Our hearts are with little Emil, we know he meant the world to you. Goodbye cheeky boy, your friends from Greece, Despoina and Kyriakos

Lieber Paul, 
danke für unsere Begegnungen und für deinen Einsatz, nicht nur donnerstags in der Bibliothek! Ich kann nicht glauben, dass du nicht mehr da bist, gerade hast du noch im Mezzanin gestanden und herzlich gelächelt. 
Ich wünsche dir Frieden und deiner Familie viel Kraft, Christine

Lieber Paul, 
nach Jahren habe ich unseren regen E-Mail-Austausch wieder gelesen und ich musste Tränen lachen, dabei ist mir das Herz so schwer. Mit deiner Offenheit, deiner Hilfsbereitschaft, deinem warmherzigen Lächeln und Lachen hast du mir als junge Studentin die Furcht vor den mächtig wirkenden Toren des Schillerplatzes genommen. Dort in den dunklen Gängen ist mir ein Mensch begegnet, dem ich mich zeigen konnte, wie ich war. Viele heitere und ernste Momente mit dir, die ich in Erinnerung und im Herzen behalte. Danke für die Zusammenarbeit, dein Vertrauen und deine Freundschaft. Deine Lilli

Ich werde nie vergessen, als ich 16 Jahre alt war und die Akademie der bildenden Künste betrat.
Ich kann heute nur sagen: Danke für die schöne Lehrzeit.
Aus guten Kollegen wurden Freunde, die den Kontakt nie verloren haben. Das habe ich immer geschätzt an unserer Freundschaft.
Aber viel wichtiger war deine Art und Persönlichkeit, du warst der Grund, warum viele in die Bibliothek kamen.
Freundeskreise wurden erweitert.
Leute wurden gehört und gesehen und hatten dank deiner vielen Kontakte immer die Möglichkeit, sich zu entfalten.
So jemanden wie dich gibt es nur einmal.
Es wird nie jemanden geben, der dich ersetzt.
Dein Humor wird uns immer an dich erinnern.
In Liebe Nicola Schrumpf 

Lieber Paul,
ich habe Dich schon so lange nicht gesehen, nun werde ich dich nie wieder sehen?!? Ich kann es noch immer nicht glauben, Dein Tod erschüttert mich sehr.
Bei “Donnerstags…” wird immer Dein Name mitschwingen und beim Käsekauf denke nicht nur ich oft an dich. Deine gutherzige Weirdness.
Ich wünsche denen, die Dich lieben, dass sie Trost finden. Ganz besonders Deinem Sohn. Dieser Track für Dich.
Ich halte Dich in bester Erinnerung. Sei warm umarmt. Und Danke für alles.
Hannahlisa Kunyik

Sollten Sie Unterstützung bei der Trauerbewältigung benötigen, können Sie sich jederzeit an die Psychosoziale Beratung der Akademie wenden:
https://www.akbild.ac.at/de/universitaet/interner-bereich/arbeitnehmer_innenschutz/arbeitspsychologin
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