Bekämpfe Faschismus - mit Mode. Hacking white Supremacy
Ein Workshop des Austrian Center for Fashion Research mit „fashion and the far right. the new complexity in style“ an der Akademie der bildenden Künste, Wien, organisiert von Elke Gaugele und Sarah Held.
Werde aktiv! Wir sehen uns konfrontiert mit einem nahezu globalem Rechtsruck. Aus einer kritischen Modeforschungsperspektive heraus beobachten wir diese politische Entwicklung auch auf einer vestimentären Ebene - „Fashion has been weaponized“ (givhan, 2017).
Dieser Workshop gibt die Möglichkeit, aktuelle Hasskulturen via Mode zu hacken! Wir werden kreativ, gestalten gegen faschistische Mode und schaffen visuelle Gegennarrative. Unser Workshop fördert eine vorausschauende und zukunftsorientierte Ebene der demokratischen Modepraxis, die darauf abzielt, Gewalt, Rassismus, Hass und Radikalisierung als Gegenmaßnahme zum Anstieg des aktuellen Rechtsextremismus weltweit zu reduzieren.
Gemeinsam werden wir modebasierte Gegenstrategien zu aktuellen autoritären Wende und Rechtsextremismus erarbeiten. Mode ist unser Werkzeug. In der Gruppe werden wir verschiedene Konzepte für Gegenstrategien entwickeln, die von handgemachten Mode-Hacks bis hin zu Gegenbildern, kurzen Videos, Memes und Fotos reichen, die über Mode und Faschismus informieren und der globalen rechtsextremen Schieflage entgegenwirken.
Wir laden alle Teilnehmer:innen (offline und online) ein, Material vorzubereiten um die Fashion Hacks praktisch umzusetzen. Das kann sein: Papier, Stift, Stoff, Garne, alte Kleidung, Bilder, Magazine, Smartphone - alles, was analog oder digital dekonstruiert werden soll. Wir werden gemeinsam gegen Faschismus zeichnen, schreiben, nähen, sticken, schneiden, schichten, beschriften, performen, filmen, fotografieren und collagieren.