Liebe und Intimität im Lichte der Debatten zu Polyamorie und feministischer Monogamiekritik
Vortrag von Christian Klesse im Rahmen von Gender Studies I/Doris Guth
Der Vortrag leistet eine kurze Einführung zum Thema Polyamorie als einer besonderen Spielart konsensueller Nichtmonogamie und arbeitet einige der Besonderheiten dessen heraus, was als ein polyamoröses Verständnis der Liebe bezeichnet werden könnte. Im zweiten Teil des Vortages wird auf einige der Debatten zu Polyamorie im Lichte feministischer und queer-feminstischer Theorien eingegangen.
Dr. Christian Klesse ist Reader am Department of Sociology an der Manchester Metropolitan University in Großbritannien. Er forscht interdisziplinär zu Intimität, Geschlecht und Sexualität, LGBTQIA+, Nichtmonogamie und Polyamorie, soziale Bewegungen, Transnationalismus, Migration und Rassismus.