Open Science Methods
Das Anwenden von offenen Methoden in der Recherche, Verarbeitung bzw. Schaffung von künstlerischen und wissenschaftlichen Inhalten durchdringt immer stärker den Hochschulalltag. Dass diese Methoden bereits jetzt schon oftmals Alltag sind, ist für viele Studierende und Wissenschaftler_innen noch teilweise unbekannt.
Anhand von drei Kurzvorträgen zu konkreten Beispielen wird gezeigt, wie über Disziplingrenzen hinweg offenes und kollaboratives Forschen und Lehren angewendet wird. Danach diskutieren die Vortragenden über ihre persönliche Sichtweise und die Möglichkeiten der Nutzung.
Stefan Kasberger beginnt mit einer Einführung in die Welt von Open Methodologies. Dabei zeigt er live vor Ort welche Chancen ein “Open Notebook” bietet, mit besonderem Fokus auf die Lehre. Peter Kraker stellt danach Open Knowledge Maps vor. Das Projekt will die Suche von wissenschaftlichen Werken mit interaktiven Wissenslandkarten revolutionieren. Offenes und kollaboratives Arbeiten ist dabei sowohl beim Team hinter dem Service als auch bei den Nutzer_innen Alltag. Katja Mayer zeigt einige Beispiele aus Sozial- und Geisteswissenschaften, bevor mit dem Publikum gemeinsam diskutiert wird.
Vortrag & Diskussion
Vortragende: Stefan Kasberger, Peter Kraker, Katja Mayer
Moderation: Georg Russegger
Details & Anmeldung: http://www.wtz-ost.at/veranstaltungen/open-science-methods/
Vortragende:
Stefan Kasberger, Vorstand bei Open Knowledge Österreich, beschäftigt sich mit Open Science und Open Data in den Bereichen Computational Social Science und Geographie.
Dr. Peter Kraker forscht im Bereich Social Computing am Grazer Forschungszentrum KNOW-CENTER zu Bibliometrie, Visualisierung wissenschaftlicher Kommunikation im Netz und Open Science. Gründer Open Knowledge Maps.
Dr. Katja Mayer Soziologin, arbeitet an der Schnittstelle Wissenschaft-Technik-Gesellschaft, forscht zu Responsible Research and Innovation in Academic Practice an der Universität Wien.